Projekte
mit Beteiligung von Gesundes KinzigtalProjekte mit Beteiligung von Gesundes Kinzigtal
Als Modellprojekt für Intergrierte Versorgung hat Gesundes Kinzigtal seit 2005 an diesem Ansatz geforscht und ihn weiterentwickelt. Diese Expertise macht die Gesundes Kinzigtal GmbH zu einer begehrten Partnerin, wenn es um Vernetzung und Zusammenarbeit in der medizinischen Versorgung geht. An folgenden Projekten sind oder waren wir beteiligt:
Projekt “Ich für mich für Dich - die Seh-Sprech-Stunde”
Hinter der Seh-Sprech-Stunde stehen neben Gesundes Kinzigtal der Online-Sprechstunden-Anbieter “patientus”, die Universität Tübingen, die Seniorenhilfe Plus in Gengenbach und der Pflegestützpunkt Ortenau. Gefördert wurde es vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg. Inhalt des Projekts, dessen aktive Phase am 31. Mai 2020 endete, war die Beratung von pflegenden Angehörigen per Video-Sprechstunde.
Mehr dazu bietet die Website des Landesministeriums.
Projekt “INSEA - Leben mit chronischer Krankheit”
INSEA ist ein evidenzbasiertes Stanford-Selbstmanagement-Programm, gefördert von Careum. Die Kurse „Gesund und aktiv leben“ wurden auf Initiative und mit Unterstützung des Vereins EVIVO Netzwerk e.V. aus der Schweiz nach Deutschland gebracht. Die Umsetzung in Deutschland wird ermöglicht durch die BARMER GEK und die Robert Bosch Stiftung.
Mehr Information dazu bietet diese Website.
Projekt “Smart Care”
SmartCare ist ein Projekt der EU und zielt darauf, allgemein gültige Standards bei der Kommunikation integrierter Versorgungsmodelle zum Leben im Alter zu schaffen: SmartCare aims to define a common set of standard functional specifications for an open ICT platform enabling the delivery of integrated care to older European citizens. A total of 23 regions and their key stakeholders will define a comprehensive set of integration building blocks around the challenges of data-sharing, coordination and communication.
Weitere Info zum abgeschlossenen Projekt gibt es hier (auf Englisch).
Projekt “Innovative Gesundheitsmodelle” (InGe)
Das Projekt InGe ist ein von der Robert Bosch Stiftung gefördertes Forschungsprojekt des Instituts für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt. Projektziele sind eine deutschlandweite Bestandsaufnahme neuer Konzepte der gesundheitlichen Versorgung und die Analyse von Voraussetzungen für ihre Übertragbarkeit. Beschreibungen der Modelle werden in einer Datenbank gesammelt und auf der Homepage veröffentlicht. Ein zusätzliches Beratungsangebot soll Gemeinden, Ärzte und andere dabei unterstützen, innovative Versorgungsmodelle in ihrer Region zu implementieren.
Weitere Informationen dazu bietet die Homepage innovative-gesundheitsmodelle.de.
Projekt “Beyond Silos”
Beyond Silos ist ein von der EU mitfinanziertes Projekt, bei dem es um die Einführung und Steuerung Integrierter Versorgungsleistungen geht. BeyondSilos is an EU co-funded pilot project that allows providers in seven European regions to implement and pilot integrated social and health care services. Up to 10,000 people in Northern Ireland, Bulgaria, Spain, Italy, Portugal and Germany are expected to receive improved services by 2015. The services will be piloted and evaluated for a period of two years.
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Projekt “Selbstbestimmt und sicher”
Das Projekt Selbstbestimmt und sicher verfolgt einen Ansatz, der die Begleitung von pflegebedürftigen Menschen nicht als alleinige Aufgabe von Institutionen begreift, sondern zivilgesellschaftliche und kommunale Akteure in der Verantwortung sieht, den Pflegebedarf aufzufangen. Mithilfe technischer Assistenzsysteme soll ein Modell entwickelt werden, das nicht nur räumliche Entfernungen überbrückt und Pflegekräfte entlastet, sondern das Potenzial zivilgesellschaftlicher Hilfe ausschöpft und so eine bedarfsgerechte ambulante Versorgung sicherstellt und die Lebensqualität der Betroffenen erhöht.
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