AOK und GESUNDES KINZIGTAL bleiben Partner

Vertrag unterzeichnet

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Die Vereinbarung war schon länger fix, jetzt wurde der gemeinsam verhandelte Vertrag offiziell vorgestellt: Die enge und gute Zusammenarbeit zwischen der AOK Südlicher Oberrhein und GESUNDES KINZIGTAL, die 2006 begann, wird damit weitergeführt.

In der gemeinsamen Pressemitteilung, die Anfang März 2024 verschickt wurde, heißt es: "GESUNDES KINZIGTAL und AOK Baden-Württemberg haben mit dem neuen Vertrag zum 1. Januar 2024 die weitere Zusammenarbeit und damit die wichtige Rolle in der Versorgung der Patientinnen und Patienten definiert." Durch den zeitlich direkte Anschluss an den bisherigen Vertrag habe sich für die Kooperation ein nahtloser Übergang ergeben. Dr. Madeleine Renyi, Geschäftsführerin von GESUNDES KINZIGTAL, und Volker Przibilla, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Südlicher Oberrhein, freuen sich daher, „dass wir diesen gemeinsamen Weg, der erstmalig 2006 beschritten wurde, weitergehen werden“.

Nicht nur die Gesundheitsversorgung habe sich in den vergangenen 15 Jahren verändert, "auch die aktuellen Finanzierungsmodelle sind nicht mehr mit den ursprünglich gültigen vergleichbar". Dies habe die Änderung des Vertragswerk notwendig gemacht, betonten beide. Grundlage ist nun ein „Vertrag zur besonderen Versorgung gemäß § 140 a SGB V in der Region Kinzigtal".

Der neue Vertrag mit der AOK sichere den Patientinnen und Patienten, die sich als Teilnehmende der sogenannten integrierten Versorgung registriert hatten, zu, dass sie durch ihre erneute Einschreibung bei den Praxispartnern weiterhin von dieser besonderen Versorgung profitieren. Dr. Madeleine Renyi: „Unser Ziel ist es, diese Besondere Versorgung im Kinzigtal erfolgreich umzusetzen, um unsere Region weiter voranzubringen und die Gesundheitsversorgung langfristig aufrechtzuerhalten“. Für die eingeschriebenen AOK-Versicherten, die im Versorgungsgebiet wohnen, sei die Teilnahme weiterhin kostenlos.

Volker Przibilla hob dabei hervor, dass die beteiligten Ärztinnen und Ärzte sowie die beteiligten Institutionen oder Einrichtungen optimal verzahnt werden. Dies geschehe durch eine Lotsin, die sich um den richtigen Versorgungsweg der Teilnehmenden kümmert. Und zwar in „enger Rücksprache und gemeinsam mit der kooperierenden Hausärztin beziehungsweise dem Hausarzt und dem restlichen Netzwerk von Expertinnen und Experten aus Medizin, Prävention und Ernährung". Denn die Gesunderhaltung der Patientinnen und Patienten stehe im Mittelpunkt. Madeleine Renyi: „Mit diesem Angebot der besonderen Versorgung werden die Patientinnen und Patienten bestens versorgt, in jedem Lebensabschnitt!“